Menschenrechte, Vielfalt und Solidarität in herausfordernden Zeiten
Die aktuelle gesellschaftliche und politische Debatte über Migration und Integration ist von vielen Herausforderungen geprägt.
Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) engagiert sich für den Schutz und die Unterstützung von Menschen in Not – unabhängig von Herkunft, Hautfarbe oder Religion. Wir stehen für eine offene Gesellschaft, in der alle Menschen mit Respekt und Würde behandelt werden.
In der öffentlichen Diskussion werden Ängste und Unsicherheiten oft verstärkt, was zu Polarisierung führen kann. Dabei ist es wichtig zu erkennen, dass Ängste – unabhängig davon, ob sie objektiv begründet sind oder nicht – ernst genommen werden müssen. Sie spiegeln Sorgen wider, die in der Gesellschaft existieren, und sollten im Dialog berücksichtigt werden. Der offene Dialog und das Verständnis für die Sorgen und Ängste der anderen sind entscheidend, um gemeinsam Lösungen zu finden und die Werte der Menschlichkeit zu bewahren.
Als Teil des DRKs setzen wir uns für Mitmenschlichkeit und Zusammenhalt in einer Gesellschaft ein, in der Vielfalt als Bereicherung betrachtet wird und jeder Mensch die Chance auf ein Leben in Würde und Sicherheit hat.
Den Zwischenruf der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege können Sie hier nachlesen.
Runder Tisch Steglitz-Mitte – Neugestaltung des Hermann-EhlersPlatzes und Implementierung der Mobilitätsapp Jelbi
Der Hermann-Ehlers-Platz in Steglitz steht schon seit Längerem im Mittelpunkt einer anhaltenden Diskussion, da trotz seiner zentralen Lage erhebliche Defizite in Bezug auf Aufenthaltsqualität, Lärm und Sauberkeit bestehen. Um diesen Herausforderungen zu begegnen, wurde bereits vor einiger Zeit die Umgestaltung des Platzes beschlossen.
Am 20.04.2024 wird von 18:00 bis 20:00 Uhr ein weiterer Runder Tisch in der IngeborgDrewitz-Bibliothek stattfinden, um die Bürgerinnen und Bürger über den aktuellen Stand der Themen zu informieren.
Der Fokus liegt auf der geplanten Neugestaltung des Hermann-Ehlers-Platzes, die darauf abzielt, den Platz zu einem ansprechenden und lebenswerten Ort zu machen.
Bezirksstadtrat Urban Aykal, sowie weitere geladene Gäste werden dabei nicht nur die bisherigen Fortschritte vorstellen, sondern auch die Vision und die geplanten Schritte für die Zukunft erläutern.
Die Veranstaltung bietet die Gelegenheit für die Anwesenden, Fragen zu stellen und aktiv an der Diskussion teilzunehmen.
Die Meinungen und Anregungen der Bürgerinnen und Bürger sind ein essenzieller Bestandteil des Gestaltungsprozesses.
Ein weiterer wichtiger Aspekt des Runden Tisches ist die Vorstellung von Jelbi, der neuen Mobilitätsapp der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG). Wir werden besprechen, wie diese innovative App in Steglitz konkret umgesetzt werden soll und welchen Einfluss dies auf die Mobilität in unserem Bezirk haben wird.
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen an dieser Veranstaltung teilzunehmen. Wir freuen uns auf einen konstruktiven und informativen Austausch!
Runder Tisch Steglitz-Mitte – Wie kann die Schloßstraße auf nachhaltige und visionäre Weise neu belebt und umgestaltet werden?
Die DRK Berlin Südwest gGmbH lädt zum Runden Tisch, um gemeinsam mit Vertretern aus Politik, Verwaltung und Wirtschaft über kreative Visionen und konkrete Pläne für ein nachhaltiges, barrierefreies und umweltfreundliches Verkehrskonzept für die Schloßstraße und Umgebung zu diskutieren.
Die Schloßstraße im Südwesten Berlins, zwischen dem Hermann-Ehlers-Platz im Süden und dem Walther-Schreiber-Platz im Norden, war bisher eine der wichtigsten Einkaufsstraßen und eine lebendige Shoppingmeile mit zahlreichen Einzelhändlern und Einkaufszentren, Dienstleistungsbetrieben, Restaurants und kulturellen Einrichtungen. In den letzten Jahren hat die Aufenthaltsqualität der Schloßstraße deutlich abgenommen, einerseits aufgrund des großen Verkehrsaufkommens und des Lärms, der die Atmosphäre der Straße bestimmt, andererseits durch den zunehmenden Leerstand von Gewerbeflächen und wenig öffentliche Plätze, die zum Verweilen einladen.
Aus diesem Grund soll ein neues und nachhaltiges Verkehrskonzept erarbeitet und umgesetzt werden, welches die Schloßstraße wiederbelebt und einladender für Fußgänger und Fahrradfahrer gestaltet. Einige Ideen und Modellprojekte sind bereits in Planung. Dazu gehört unter anderem das Einführen autofreier verkaufsoffener Sonntage und temporärer Spielstraßen, die Umstrukturierung des Einkaufszentrums Boulevard Berlin, sowie der geplante Abriss der Autobahnbrücke am Breitenbachplatz. Auch ein Ausbau der Straßenbahnlinie zwischen Alexanderplatz und Rathaus Steglitz ist angedacht.
Der Runde Tisch findet am 7. November 2023, von 17:00 bis 19:00 Uhr in der Ingeborg-Drewitz-Bibliothek in Berlin Steglitz statt.
Gemeinsam mit unseren geladenen Vertretern aus Politik, Verkehrswesen und der Polizei werden wir herausfinden, was der aktuelle Stand der Planungen für neue städtebauliche und verkehrspolitische Entwicklungen ist. Wir freuen uns auf Ihre Fragen, sowie Ihre Anregungen und Ideen dazu, was Sie sich bezüglich eines modernen und nachhaltigen Verkehrskonzepts für Steglitz wünschen.
Der Kälte entgegen – Die Winterhilfe des DRK Steglitz-Zehlendorf hilft Menschen in Not
Berlin, den 22. November 2022 – Zum „Obdachbus“, der seit Mitte Oktober auf den Straßen von Steglitz-Zehlendorf unterwegs ist, hat sich der mobile Ausgabehänger „Henry“ gesellt. Die Projekte dienen Hilfebedürftigen als Anlaufstelle.
In Kooperation mit „Laib und Seele“ verteilten am 15. November Ehrenamtliche der Bereitschaft des DRK Steglitz-Zehlendorf vor der Stephanus Kirchengemeinde wärmende Suppe und lieferten Informationen zu Hilfsangeboten. Der Einsatz ist der Auftakt für vier nachfolgende Kooperationstermine mit drei Kirchengemeinden in Steglitz-Zehlendorf.
Basis für die Einsätze bildet der Ausgabehänger „Henry“, gefördert von der S-Bahn-Berlin, aus dem heraus die Speisen serviert werden, verteilt kostenlos warme Mahlzeiten, gespendete Winterkleidung und Informationen zu Beratungsangeboten. Tobias Homann, Zugführer Steglitz-Zehlendorf, betont: „Henry bietet Steglitz-Zehlendorfer*innen die Gelegenheit des Beisammenseins und stärkt den zivilgesellschaftlichen Zusammenhalt.“
„Henry“ wird über die Kooperationstermine mit „Laib und Seele“ hinaus mehrfach im Bezirk, auf dem Hermann-Ehlers-Platz und in der Thermometersiedlung, eingesetzt werden. Genaue Termine können der Website des DRK Steglitz-Zehlendorf entnommen werden.
Seit dem 17.10.2022 ist die DRK Berlin Südwest SABB gGmbH zur Unterstützung Obdachloser im Bezirk mit dem „Obdachbus“ im Einsatz. An vier Tagen die Woche, in einem Team aus Hauptamtlichen und Ehrenamtlichen, wird eine erste Grundversorgung sichergestellt und die Fahrt in eine Notunterkunft angeboten. Die Mitarbeitenden sind mehrsprachig aufgestellt, sprechen unter anderem polnisch, englisch, italienisch und natürlich deutsch.
Das Projekt greift auf seine Erkenntnisse der Vorjahre zurück, um Bedürftige bestmöglich versorgen zu können. Der Hilfebedarf wird auch dieses Jahr verschriftlicht, um darauf aufbauend neue Angebote anzustoßen und benötigte Hilfestrukturen aufzubauen.
Holger Höringklee, Geschäftsführer der DRK Berlin Südwest SABB gGmbH äußert: „Ein Großteil der von uns befragten Obdachlosen lebt unfreiwillig auf der Straße. Die Versorgung mit dem Obdachbus stellt eine Akuthilfe dar, es gilt aber auch langfristig zu unterstützen. Wir stellen einen dringenden Handlungsbedarf in Bezug auf die strukturelle Sicherung und Entwicklung von Angeboten fest.“
Der mobile Ausgabehänger und der Obdachbus freuen sich stets über Sach-/ Lebensmittel- und Geldspenden, diese ermöglichen eine umfangreichere Gestaltung des Angebotes. Nähere Informationen sind auf der Website des DRK Steglitz-Zehlendorf sowie telefonisch unter der 030 790 1130 zu erhalten.
Überwältigende Hilfsbereitschaft für Geflüchtete aus der Ukraine - DRK: Bewertung Ungleichbehandlung von Opfern bewaffneter Konflikte
Berlin, den 20. April 2022 - Die Bereitschaft, Menschen aus der Ukraine zu helfen oder für sie zu spenden, ist überwältigend. Das DRK kann auf eine große Hilfsbereitschaft zurückgreifen. Menschen engagieren sich ehrenamtlich sowie hauptamtlich und ermöglichen beispielsweise die Erstversorgung Ankommender, unterstützen besonders Hilfsbedürftige oder bieten mit einer Unterkunft ein Stück Sicherheit. Auch die breite Unterstützung der Zivilgesellschaft, von Unternehmen sowie Bundes- und Landesregierungen haben zahlreiche Hilfemaßnahmen ermöglicht. Dieses hohe Maß an Solidarität wird jedoch nicht Geflüchteten aus allen Ländern entgegengebracht und ruft Fragen zur ungleichen Bewertung von internationalen Krisen und ungleichen Behandlung von Menschen auf der Flucht hervor.
Erwartungen des DRK
Die derzeitige Ungleichbehandlung der Schutzsuchenden in Deutschland und das sich möglicherweise verfestigende Ungleichgewicht in der Wahrnehmung von Krisen, adressiert das DRK deutlich und hat folgende Erwartungen an Bund und Länder und Wünsche an die Zivilgesellschaft in Deutschland:
- Die neuen Maßstäbe, die jetzt bei der Aufnahme und Integration für Schutzsuchende aus der Ukraine hinsichtlich der Zugänge zum Arbeitsmarkt/zu Schulen etc. sowie zu staatlichen Leistungen gesetzt werden, sind sehr zu begrüßen. Das DRK setzt sich dafür ein, dass diese Maßstäbe auf alle Schutzsuchenden übertragen werden.
- Das DRK macht auf andere Gruppen aufmerksam und betont, dass auf allen Ebenen Maßnahmen und Aktionen notwendig sind, die sich gezielt an Schutzsuchende aus anderen Regionen richten. Damit werden Signale gesetzt, dass ihre Bedürfnisse und ihr Leid ebenfalls Beachtung finden.
- Die Unterstützung des DRK für die Bewältigung von Krisen in anderen Regionen als der Ukraine darf nicht reduziert und muss dem Maß der Not folgend gegebenenfalls ausgeweitet werden.
Handlungsleitend für die Arbeit mit Geflüchteten sind die sieben Grundsätze des Roten Kreuzes und Roten Halbmondes: Menschlichkeit, Unparteilichkeit, Neutralität, Unabhängigkeit, Freiwilligkeit, Einheit und Universalität.
Neue Maßstäbe bei der Behandlung von Schutzsuchenden?
Sowohl im Hinblick auf Zugänge zum Arbeitsmarkt als auch zu sozialstaatlichen Leistungen und gesundheitlicher Versorgung werden Menschen, die aus der Ukraine geflüchtet sind, nach den anzuwendenen rechtlichen Regelungen bessergestellt als Schutzsuchende anderer Regionen, in denen ebenfalls bewaffnete Konflike herrschen (z. B. Syrien, Afghanistan).
Der Einsatz für ein bessere Versorgung der Menschen aus der Ukraine entspringt einer grundlegend positiven Unterstützungsbereitschaft. Das DRK hat sich für derartige verbesserte Aufnahmebedingungen und Integrationszugänge seit langem stark gemacht – für alle Schutzsuchenden. Insofern sind die neuen Maßstäbe vollständig zu begrüßen. Allerdings sorgen sie, weil sie eben nur für Schutzsuchende aus der Ukraine bestimmt sind, derzeit für vermehrte Spannungen unter Schutzsuchenden und können Integrationserfolge mindern. Das DRK ist verpflichtet, hier Stellung zu beziehen. Aus dem eigenen Verständnis heraus und unter Berücksichtigung der Grundsätze setzt es sich dafür ein, diese Ungleichbehandlung zu überwinden. Das DRK steht für eine diskriminierungsfreie Aufnahme und bringt allen Schutzsuchenden die gleiche Offenheit, Fürsorge und Hilfsbereitschaft entgegen.
Erinnerung an vergessene Krisen
Die jüngste Krise in der Ukraine verschärft den Kontrast zwischen den vergessenen und den sehr präsenten Krisen einmal mehr. Die Internationale Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung versucht, diese Unterschiede auszugleichen. Regelmäßig informieren wir über vergessene Krisen und setzen Förderungen und Spenden dort ein, wo es das Maß der Not gebietet und nicht unbedingt die Aufmerksamkeit am größten ist. Trotz dieser Bemühungen bleibt ein Ungleichgewicht, das wir zu Kenntnis nehmen, aber nicht hinnehmen dürfen. Wir rufen unsere Partner, unsere Geldgeber und nicht zuletzt unsere großzügigen Spenderinnen und Spender dazu auf, uns zu ermöglichen, gemäß dem Grundsatz der Menschlichkeit und nach dem Maß der Not zu helfen. Darüber hinaus gehende Kriterien sind mit prinzipienorientierter humanitärer Hilfe unvereinbar.
Ukraine: DRK fordert Einhaltung des humanitären Völkerrechts
Was auch immer die Konfliktparteien zur Evakuierung von Menschen aus umkämpften Gebieten vereinbarten, sagt Holger Höringklee weiter, das humanitäre Völkerrecht müsse grundsätzlich fortgelten: Die Kriegsparteien müssten weiterhin die Zivilbevölkerung sowie Kriegsgefangene und die zivile Infrastruktur schützen, um Trinkwasser, Energie- und Nahrungsmittelversorgung zu gewährleisten. Humanitärer Zugang für neutrale und unparteiisch handelnde Hilfsorganisationen wie das Ukrainische Rotes Kreuz und das Internationale Komitee vom Roten Kreuz müsse ermöglicht werden. Das bedeute, dass diejenigen, die bleiben wollen oder schwer evakuiert werden können – wie etwa ältere Menschen oder Menschen mit Behinderungen – von Angriffen unbedingt verschont bleiben müssen. Außerdem müssten auch alle Zivilisten außerhalb sogenannter humanitärer Korridore weiterhin geschützt werden.
Geschäftsführer der DRK Berlin Südwest gGmbH Holger Höringklee betont: „Obdachlosenhilfe kann in Berlin nicht alleine aus der Kraft des Ehrenamts heraus bewerkstelligt werden, sondern Bedarf zusätzlich einer hauptamtlichen Realisierung. Wir möchten ein Zeichen setzen und deutlich machen, dass die Angebote, besonders im Winter, für obdachlose Menschen im Bezirk Steglitz-Zehlendorf ausbaufähig sind und eine strukturelle Sicherung und Förderung von Angeboten notwendig ist. Wir sehen dahingehend dringenden Handlungsbedarf.“
Höringklee kritisiert und ist alarmiert, dass private Helfer ihre Transporte vermehrt mit dem Rotkreuz-Schutzzeichen versehen. „Das ist ein klarer Missbrauch des Schutzzeichens, den wir scharf verurteilen. Die Verwendung des Roten Kreuzes, des Roten Halbmondes und des Roten Kristalls ist nach den Genfer Abkommen wie auch in deutschen Gesetzen streng reglementiert”. Das Symbol dürfe in Kriegssituationen zu Identifikations- und Schutzzwecken nur von den Sanitätsdiensten und dem Seelsorgepersonal der Streitkräfte, von Krankenhäusern sowie von anerkannten neutralen und unparteiischen Hilfsorganisationen wie dem Roten Kreuz verwendet werden und diene der Sicherheit der humanitären Helfer sowie dem Schutz der von ihnen versorgten betroffenen Zivilbevölkerung.
DRK: Spenden für wirkungsvolle humanitäre Hilfe für die Ukraine
„Damit die Hilfe tatsächlich ankommt, bitten uns all unsere Schwestergesellschaften in der Ukraine und den Nachbarländern sehr eindringlich darum, die stark beanspruchten Logistik- und Hilfeleistungsstrukturen nicht zu blockieren. Gut gemeinte, aber nicht abgestimmte Lieferungen füllen Lagerhäuser, binden Transport- und Sortierkapazitäten. Sie helfen leider nicht, sie behindern vielmehr die humanitäre Arbeit vor Ort. Es bestehen seitens unser Schwestergesellschaften momentan keinerlei Kapazitäten zur Annahme nicht zentral abgesprochener und nicht zentral angeforderter Hilfslieferungen und Unterstützungsangebote“, sagt Geschäftsführer Holger Höringklee weiter.
Geldspenden sind gegenüber Sachspenden wesentlich effektiver: Ihr großer Vorteil ist, dass sie sehr flexibel eingesetzt werden können. Damit lässt sich die humanitäre Hilfe gezielter an die jeweiligen Bedarfslagen vor Ort anpassen. Dies ist absolut erforderlich in Situationen, die sich beständig ändern und höchst unvorhersehbar sind, wie aktuell in der Ukraine und ihren Nachbarländern.
Das DRK bittet um Spenden für die betroffene Bevölkerung:
IBAN: DE63370205000005023307
BIC: BFSWDE33XXX
Stichwort: Nothilfe Ukraine
Die Arbeit des Roten Kreuzes in der Ukraine und ihren Nachbarländern
Das Generalsekretariat des Deutschen Roten Kreuzes in Berlin ist mit der Planung und Umsetzung der humanitären Auslandshilfe betraut. Es agiert dabei in enger und stetiger Koordination mit den Schwestergesellschaften in den verschiedenen Ländern sowie dem Internationalen Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) und der Internationalen Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmond-Gesellschaften (IFRC). Dadurch kann das humanitäre Engagement des DRK im Ausland so bedarfsorientiert und zielgenau wie möglich ausgerichtet werden. Gemäß seines Mandats gelten für das DRK in all seinen Einsätzen die sieben Rotkreuz-Grundsätze: Menschlichkeit, Unparteilichkeit, Neutralität, Unabhängigkeit, Freiwilligkeit, Einheit und Universalität. Das DRK handelt stets mit dem Ziel, Menschen allein nach dem Maß der Not, Zugang zu humanitärer Hilfe zu ermöglichen. Gerade in höchst dynamischen, lebensgefährlichen und unübersichtlichen Kontexten wie dem aktuellen bewaffneten Konflikt in der Ukraine erfordert dies ein besonderes Maß an Koordination und Sensibilität.
Angesichts der eskalierenden Gewalt weitet das DRK die Unterstützung seiner Schwestergesellschaften in der Ukraine und den Nachbarländern im Rahmen des Möglichen schrittweise aus. Dabei steht es fortlaufend in enger Abstimmung mit dem IKRK und der IFRC. Zurzeit ist ein Nothilfeexperte des Deutschen Roten Kreuzes für die Koordination der Hilfen mit den Partnern in der Ukraine im Einsatz.
Das DRK bittet um Spenden für die betroffene Bevölkerung:
IBAN: DE63370205000005023307
BIC: BFSWDE33XXX
Stichwort: Nothilfe Ukraine
„Obdachbus” – Obdachlosenhilfe in Steglitz-Zehlendorf
Geschäftsführer der DRK Berlin Südwest gGmbH Holger Höringklee betont: „Obdachlosenhilfe kann in Berlin nicht alleine aus der Kraft des Ehrenamts heraus bewerkstelligt werden, sondern Bedarf zusätzlich einer hauptamtlichen Realisierung. Wir möchten ein Zeichen setzen und deutlich machen, dass die Angebote, besonders im Winter, für obdachlose Menschen im Bezirk Steglitz-Zehlendorf ausbaufähig sind und eine strukturelle Sicherung und Förderung von Angeboten notwendig ist. Wir sehen dahingehend dringenden Handlungsbedarf.“
Ein möglichst hoher Erkenntnisgewinn sowie eine breite Ansprache der Zielgruppe werden durch Mitarbeitende verwirklicht, die neben ausgeprägten sozialen Kompetenzen auch vielfältige Sprachkenntnisse wie Deutsch, Englisch, Polnisch, Russisch, Ukrainisch oder Rumänisch in das Team einbringen.
Bitte spenden Sie warme Kleidung!
Damit das Projekt „Obdachbus“ Menschen in der kalten Jahreszeit unterstützen kann, sind dringend Sachspenden erforderlich. Bitte spenden Sie Schlafsäcke, warme Jacken, Winterschuhe (ab Größe 40), Handschuhe, Schals oder Mützen. Die Sachspenden können im Info-Center in der Düppelstraße 36, 12163 Berlin am Montag und Dienstag von 09:00 bis 16:00 Uhr, Mittwoch von 09:00 bis 15:00 Uhr oder am Freitag von 09:00 bis 13:00 Uhr abgegeben werden.
Wir bedanken uns bereits im Voraus, wenn Sie uns dabei unterstützen, obdachlosen Menschen in der kalten Jahreszeit zu helfen.
kulturTÜR-Salon: 5 Jahre kulturTÜR
Sie zeigen, welche Lernschritte sie vollzogen haben und geben Einblicke in ihre berufliche und persönliche Entwicklung. Was hat die Autor*innen aus verschiedenen Ländern motiviert, bei der kulturTÜR mitzumachen und dabei zu bleiben? Wie hat sich ihr Leben in den fünf Jahren verändert? Und was sind ihre großen Fragen heute?
Moderiert wird der Salon von der Wissenschaftlerin PD Dr. Katharina Lange, Leiterin des Forschungsfeldes „Umwelt und Gerechtigkeit“ am Leibniz Zentrum Moderner Orient. Der Salon wird von der syrischen Oud-Spielerin Cham Saloum musikalisch untermalt. Die Veranstaltung beginnt um 19:00 Uhr und wird im Live-Stream auf YouTube übertragen.
„Ich habe mit der kulturTÜR nicht nur die deutsche Sprache gelernt“, erklärt der Redakteur Hareth
Almukdad. „Mein Weg in die deutsche Gesellschaft fand nicht in Sprach- oder Integrationskursen statt, sondern in der kulturTÜR. Hier bin ich ein Teil des Redaktionsteams und wirke bei den Entscheidungen mit. Denn Integration ist keine Einbahnstraße!“ Seit Herbst 2016 ist der syrische Journalist im Team der kulturTÜR. Damals verstand er „nur Bahnhof“ wie er heute sagt, und leistete mit seinen Fotos wertvolle Beiträge. 2018 übernahm er erst die Bildredaktion und später auch die Arabisch-Redaktion. Seit dem Sommer 2020 veröffentlicht die kulturTÜR auf ihrem Video-Podcast kulturTUBE Beiträge rund um das Thema Corona. Hier widmen sich Hareth Almukdad auf Arabisch und Khatereh Rahmani auf Farsi den Regelungen des Berliner Senats und der Bundesregierung. Der afghanische Journalist Mortaza Rahimi leitet seit Beginn die persische Redaktion. Als Informatiker bearbeitet er mittlerweile auch die Webseite und gibt Workshops für die Mitarbeitenden in der Redaktion. Rita Zobel, Projektleiterin bei der DRK Berlin Südwest gGmbH, initiierte das Projekt, um Menschen für sich selbst sprechen zu lassen, auch wenn sie die deutsche Sprache noch nicht beherrschen. Eines ihrer "Learnings" ist, dass sie sich heute noch stärker gegen Ungleichheiten einsetzt und auch Antirassismus-Seminare anbietet.
Termin: Freitag, 29. Oktober 2021, 19 bis 21 Uhr
Ort: Live-Stream auf YouTube
Link: youtu.be/zcTZxfM_vlk
Gäste des kulturTÜR-Salons:
Moderation: PD Dr. Katharina Lange vom Leibniz Zentrum Moderner Orient
Diskussion mit den kulturTÜR-Redakteur*innen: Hareth Almukdad,
Mortaza Rahimi, Khatereh Rahmani und Rita Zobel
Musik: Cham Saloum auf der Oud
Der kulturTÜR-Salon findet in Zusammenarbeit mit dem Stadtteilzentrum Villa Mittelhof e.V. statt. Dieser Salon wird von BENN Zehlendorf und dem Rotary Club Berlin Alexanderplatz unterstützt.
Die kulturTÜR ist ein Projekt der DRK Berlin Südwest gGmbH. Das Projekt wird gefördert mit Mitteln des bezirklichen Integrationsfonds Steglitz-Zehlendorf. Der Integrationsfond ist eine Maßnahme des Gesamtkonzeptes zur Integration und Partizipation Geflüchteter des Senats von Berlin.
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Modellprojekt „Wohnhelden“ verzeichnet erste Wohnungsvermittlungen
Nach der öffentlichkeitswirksamen Bewerbung des Projektes auf Plakaten und in Sozialen Netzwerken, zahlt sich nun auch die harte Arbeit der Wohnraumakquise aus. Diese haben besonders die Kooperationsmanagerinnen des Teams geleistet. Zahlreiche Hausverwaltungen, Wohnungsbaugenossenschaften und Wohnungsbaugesellschaften sowie Multiplikatoren der Wohnungswirtschaft wurden auf verschiedenste Wege kontaktiert, um das Projekt vorzustellen und Vertrauen in die Arbeit des 7-köpfigen Teams aufzubauen. Kooperationsmanagerin Lorena Jonas sagt über die Arbeit: „Als völlig neues Wohnungsprojekt war es anfangs nicht leicht, unser Projekt breit zu bewerben. Doch die Idee hinter unserem Projekt, Berlin als Stadt der Vielfalt auch dadurch zukunftsfähig zu machen, dass Menschen mit Fluchterfahrung in der eigenen Wohnung ein Zuhause finden, überzeugt nun fortlaufend mehr Menschen und Unternehmen.“ Diese erfolgreiche Arbeit hat dazu geführt, dass Vermietende dem Projekt „Wohnhelden“ Wohnungen zur Verfügung stellen und die Vermittlung in deren Hände übergeben. Für jedes der eingegangenen Wohnungsangebote konnten passende Bewerber gefunden werden. Der ausgefeilte Vermittlungsprozess der Wohnhelden ermöglicht dabei nicht nur den Vermietenden einen reibungslosen Ablauf, sondern auch den Wohnungssuchenden. Bereits kurz nach der Besichtigung hielt die erste Familie ihren Mietvertrag in den Händen. In diesem Fall durfte sich eine Mutter mit ihrem Säugling über die Vermittlung freuen. Die „Wohnhelden“ Mitarbeiterin Mariana Mühlenkamp betont hierbei: „In den eigenen vier Wänden findet ein Kind neben seiner Mutter einen Ankerpunkt, um seine eigene Welt auszuweiten und sich zu entfalten. Die bereits aufgebaute intensive Bindung zu der Mutter wird verstärkt, indem das Kind auch einen Ort hat, wo es sein Spielzeug und persönliche Gegenstände zurücklegen kann, einen Ort, den es als „mein Zuhause“ bezeichnen darf. Die Mutter kann sich in der eigenen Wohnung zurückziehen, wenn sie die Ruhe braucht, um Kräfte für den Alltag mit ihrem Kind zu tanken. Eine Wohnung ist auch ein Schutzraum und bietet neben der Möglichkeit des Rückzugs auch die Gewissheit, dass man in diesem Raum Privatsphäre genießen darf und sich Auszeit von dem städtischen Trubel nehmen kann.“
Bürokratische Angelegenheiten, die bereits vor der Unterzeichnung des Mietvertrages vorbereitet werden können, werden von Mitarbeiterinnen des „Wohnhelden“ Projektes erledigt und fördern die schnelle Abwicklung der Wohnungsvergabe. „Wir fühlen uns bestätigt darin, diesen Weg mit unserem Vorhaben weiterzugehen, denn schließlich befinden sich in den 81 Aufnahmeeinrichtungen und Gemeinschaftsunterkünften in Berlin tausende Personen, denen wir mit Projekten, wie unserem, Hoffnung auf eine eigene Wohnung geben wollen.“, sagt Projektleiterin Alina Dinga.
Das Modellprojekt wird von der DRK Berlin Südwest Soziale Arbeit, Beratung und Bildung gGmbH umgesetzt und gefördert von der Beauftragten des Berliner Senats für Integration und Migration aus Mitteln der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales. (48 Zeilen mit 3.713 Zeichen)
kulturTÜR-Salon: Herausforderungen beim Impfen
Villa Mittelhof wieder zum „kulturTÜR-Salon“ ein. Es geht um das Impfen und warum das
Thema vor allem für geflüchtete und zugewanderte Menschen relevant ist. Vorgestellt wird der Videopodcast kulturTUBE, der seit Sommer 2020 regelmäßig über die Corona-Regelungen mit Hareth Almukdad auf Arabisch und mit Khatereh Rahmani auf Persisch informiert. Die beiden kulturTÜR-Mitglieder zeigen ihren letzten Beitrag zum Thema. Auch medizinische Fachkräfte werden für das Gespräch zur Verfügung stehen. Bei Bedarf wird in Arabisch, Persisch und Tigrinya gedolmetscht. Die Veranstaltung beginnt um 19.00 Uhr, die Teilnahme über die Software Zoom ist kostenlos.
„Mit dem nächsten kulturTÜR-Salon wollen wir Aufklärungsarbeit für das Impfen leisten“,
erklärt Rita Zobel, die das mehrsprachige Magazin kulturTÜR leitet. „Zum Impfen kursieren
unzählige Fake-News. Zudem werden Impfwillige durch die vielen Informationsblätter mit
medizinischen Fachbegriffen in deutscher Sprache abgeschreckt, weil sie den Inhalt nicht
genau verstehen“, erläutert Hareth Almukdad, der für die arabischen kulturTUBE-Beiträge
verantwortlich ist.
Seit dem Sommer 2020 veröffentlicht die kulturTÜR auf ihrem Video-Podcast kulturTUBE rund
um das Thema Corona Beiträge auf Arabisch und Persisch. Die Regelungen des Berliner
Senats und der Bundesregierung werden genauso kurz und anschaulich erklärt wie die
Handhabung eines Schnelltests. In ihren jüngsten Videos widmen sich Hareth Almukdad
(Arabisch) und Khatereh Rahmani (Persisch) dem Impfen.
Die aktuellen Beiträge werden im Salon gezeigt. Sie erläutern, welche Vorteile das
Impfen nicht nur für die Gesundheit, sondern auch für die Gesellschaft und für jeden
persönlich hat, vor allem auch im Hinblick auf Lockerungen für Geimpfte.
Medizinische Fachkräfte werden von ihren Erfahrungen berichten und Fragen zum
Impfen beantworten. Wie sieht das Impfen genau aus (von der Einladung, über den
Code, zu vielen unverständlichen Formularen)? Welche Nebenwirkungen kann es
geben? Wie sind die Wartezeiten? Und was passiert, wenn man einen Impftermin
verpasst hat?
Der „kulturTÜR-Salon“ stellt jeden letzten Freitag im Monat ausgewählte Autor*innen
vor und bietet Austausch, Inspiration und Information. Er wird vom DRK Berlin
Südwest und seinem integrativen Zeitungsprojekt „kulturTÜR“ in Zusammenarbeit
mit dem Stadtteilzentrum Villa Mittelhof geplant.
Termin: Freitag, 28. Mai von 19.00 bis 20.30 Uhr
Ort: als Online-Veranstaltung über die Videokonferenz-Software Zoom
Kosten: die Veranstaltung ist kostenlos
Anmeldung: bitte an redaktion@kulturtuer.net. Interessierte bekommen dann per EMail
den Link für die Veranstaltung zugeschickt
Gäste des kulturTÜR-Salons:
Moderation von Susanne Strätz und Barbara Dieckmann | Stadtteilzentrum Villa
Mittelhof e.V.
Beiträge von Hareth Almukdad und Khatereh Rhamani | kulturTÜR- und
kulturTUBE-Redakteur*innen
Diskussion mit Sybill Schulz | Leiterin der Koordinierungsstelle Flüchtlingsmanagement
in der Senatsverwaltung sowie mit medizinischen Fachkräften
Corona macht Fortschritte im Kampf gegen Genitalverstümmelung zunichte
- Termin: Freitag, 26. Februar von 19.00 bis 20.30 Uhr
- Ort: als Online-Veranstaltung über die Videokonferenz-Software Zoom
- Kosten: die Veranstaltung ist kostenlos
- Anmeldung: bitte an redaktion@kulturtuer.net. Interessierte bekommen dann per E-Mail den Link für die Veranstaltung zugeschickt
- Sakina Hanafi | Autorin des Magazins „kulturTÜR“
- Kathrin Kowarsch | Verlagslektorin und Korrekturleserin des Magazins „kulturTÜR“
- Yvonne Schmitt | Redakteurin des Magazins „kulturTÜR“
- Dr. Eimar Tahir | Frauenärztin
Modellprojekt "Wohnhelden" erobert die Straßen der Hauptstadt
Vom Krieg, dem Leben und der Liebe
- Termin: Freitag, 29. Januar von 19.00 bis 20.00 Uhr
- Ort: als Online-Veranstaltung über die Videokonferenz-Software Zoom
- Kosten: die Veranstaltung ist kostenlos
- Anmeldung: bitte bis 28. Januar an redaktion@kulturtuer.net. Interessierte bekommen
- dann per E-Mail den Link für die Veranstaltung zugeschickt
- Osman Sana | Autor des mehrsprachigen Magazins „kulturTÜR“
- Lorena Spitzmüller | Autorin des mehrsprachigen Magazins „kulturTÜR“
- Hareth Almukdad | Redakteur des mehrsprachigen Magazins „kulturTÜR“
Wohnhelden gesucht!
"Am Ende sind wir wie Feuerwehrleute..."
- Termin: Samstag, 21. Februar von 19.00 bis 21.00 Uhr
- Ort: Villa Mittelhof, Nachbarschaftscafé, Königstr. 42-43, 14163 Berlin
- Eintritt: frei
- Anmeldung: nicht erforderlich
- Hareth Almukdad | Redakteur des mehrsprachigen Magazins „kulturTÜR“
- Katharina Bach | Aktivistin bei Sea Watch e.V.
- Judith Klimin | Leiterin des Suchdienstes beim DRK Landesverband Berliner Rotes Kreuz e.V.
- Sabine Pfuhl | Mittelhof e.V. (Moderation)
Der Jugendclub "Plöner" wird 60 Jahre alt
- Termin: Samstag, 28. September von 15.00 bis 19.00 Uhr
- Ort: JFE „Plöner Straße“, Plöner Straße 4-18, 14193 Berlin
- Eintritt: frei
- Anmeldung: nicht erforderlich
Die Gemeinschaftsunterkunft Finckensteinallee wechselt den Betreiber
Mitmachen statt nur dabei sein
Ein Lied für alle Fälle: Melodien für Millionen
Musik verbindet. Das weiß man auch in der Kiezoase Steglitz. Deshalb lädt Kursleiterin Kati Kreyser Jung und Alt am 16. Januar zu dem Gesangskurs „Ein Lied für alle Fälle“ ein. Sie begleitet die fröhliche Gesangsstunde auf der Gitarre und ist offen für musikalische Wünsche und Vorschläge.- Termin: Mittwoch, 16. Januar von 15.00 bis 16.30 Uhr
- Ort: DRK Kiezoase Steglitz, Schützenstraße 10, 12165 Berlin
- Kosten: 3,00 Euro.
- Anmeldung: Magaly Schmuck, Tel.: 0172 - 401 16 72 oder schmuckm@drk-berlin.net
Englisch-Fresh Up: Time to talk!
Wer rastet, der rostet. Das gilt auch für die eigenen Fremdsprachenkenntnisse. Kursleiterin Agnes Sigl lädt deshalb am 17. Januar zum Englisch-Fresh Up ein. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können sich in der Kiezoase Steglitz unter ihrer Anleitung ungezwungen zu Themen wie Reisen, Alltag und Berufswelt austauschen - selbstverständlich auf Englisch.- Termin: Donnerstag, 17. Januar von 16.00 bis 17.00 Uhr
- Ort: DRK Kiezoase Steglitz, Schützenstraße 10, 12165 Berlin
- Kosten: 3,00 Euro.
- Anmeldung: Magaly Schmuck, Tel.: 0172 - 401 16 72 oder schmuckm@drk-berlin.net
Cook the World: Eine kulinarische Reise durch Malaysia
Zu einer Reise, die durch den Magen geht, lädt Kursleiterin Agnes Sigl schließlich am 25. Januar ein. Auf dem Koch- und Speiseplan steht in der Kiezoase Steglitz diesmal ein kulinarischer Rundgang durch Malaysia. Gekocht wird gemeinsam, gegessen natürlich auch. Als Vorspeise wird eine Malaysische Kürbissuppe mit Kurkuma und Koriander kredenzt, als Hauptgericht kommt Hähnchenbrust mit Jasminreis und frischem Gemüse auf den Tisch und für den fruchtigen Abschluss sorgen Ananas, Mango und Pomelo.- Termin: Freitag, 25. Januar von 10.00 bis 14.00 Uhr
- Ort: DRK Kiezoase Steglitz, Schützenstraße 10, 12165 Berlin
- Kosten: 8,00 Euro.
- Anmeldung: Magaly Schmuck, Tel.: 0172 - 401 16 72 oder schmuckm@drk-berlin.net
Neue Nachbarn im Bezirk
- Laura El-Khatib, die Integrationsbeauftragte von Steglitz-Zehlendorf,
- Raik Rößler, der Leiter des Bereichs „Vermittlung, Flucht und Asyl“ der Agentur für Arbeit Berlin Süd,
- Fadi Al Khoury, Sanitäter mit Fluchthintergrund bei der DRK Wasserwacht SteglitzZehlendorf sowie
- Günther Schulze, Sprecher des Willkommensbündnisses Steglitz-Zehlendorf
- Termin: Donnerstag, 6. September 2018 um 18.00 Uhr
- Ort: Stadtbibliothek Steglitz-Zehlendorf, Grunewaldstr. 3, 12165 Berlin
- Eintritt: Frei. Ohne Voranmeldung.